Tagesspiegel, 2020
Zu Hause aufeinander hocken – für manche Kinder kann es die Hölle bedeuten. Nothelfer kommen kaum noch in schwierige Familien. Ein Report aus Berlin. Von Karl Grünberg.
Weiterlesen „Kinderleid – und niemand sieht es mehr“Tagesspiegel, 2020
Zu Hause aufeinander hocken – für manche Kinder kann es die Hölle bedeuten. Nothelfer kommen kaum noch in schwierige Familien. Ein Report aus Berlin. Von Karl Grünberg.
Weiterlesen „Kinderleid – und niemand sieht es mehr“Rotary Magazin / Frühling 2020
Es gibt Menschen in Deutschland, die haben keine Krankenversicherung. Rentner, Kinder, Frauen und Männer. Der Verein „Medizin hilft e.V.“ kümmert sich um diese Menschen, unter anderem mit einer ehrenamtlich betriebenen Arztpraxis in Berlin.
Weiterlesen „Von letzten Hoffnungen“Dialog, Winter 2019
Geflüchtete und Einheimische teilen sich Küche, Bad und Wohnung. Wie dieses WG-Leben funktioniert und was Antonia und Nyima voneinander lernen können. Ein Bericht.
Weiterlesen „Mein Zimmer, dein Zimmer. Unser Zuhause“Tagesspiegel, Herbst 2019
Jedes Jahr werden in Deutschland 20 000 Anzeigen wegen Stalkings erstattet. Eine davon kommt von Maria M. Ihr Ex-Freund stellt ihr nach, bedroht sie, die Polizei weiß Bescheid, die Staatsanwaltschaft auch. Er darf sich ihr nicht nähern. Sie trägt ein Notfalltelefon. Sämtliche Maßnahmen werden ergriffen. Am Ende ist Maria tot.
Weiterlesen „Schutzlos“Tagesspiegel, Herbst 2019
„Werde Schneiderin, dann hast du immer Arbeit“, sagte ihre Mutter. Sie gehorchte und wollte doch viel mehr. Nachruf auf Gerda Piasta. Geboren 1914.
Weiterlesen „Ich werde auch so einen Laden haben!“Greenpeace Magazin / Sommer 2019
Niemanden, sagt Maria Bienert: „Saatgut ist Kulturgut.“ Die Biolandwirtin kämpft dafür, dass Bauern weiterhin ihre eigenen Sorten züchten können. Die Pharmakonzerne und das Patentrecht haben etwas dagegen.
Weiterlesen „Wem gehört der Brokkoli?“Tagesspiegel / Sommer 2019
Veränderungen, die Straße rauf, die Straße runter. Nur der Bierbaum 3 ist noch da. Wie eine Insel im tosenden Meer. Und über die wacht Abdul. Für die, die schon immer im Schillerkiez waren, ist es mehr als eine Kneipe. Zuflucht vor einer Welt der Ungerechtigkeiten.
Weiterlesen „Solange sich der Kiez ändert, wird der Bierbaum gebraucht“Evangelisch.de / Sommer 2019
Ende Mai waren Wahlen in Europa und in Brandenburg. Vor Pfarrerin Judith Kierschkes Haustür hing ein Wahlplakat der NPD mit Luthers Konterfei. Das wollte sie nicht dulden – und wurde dafür von den Rechtsextremen angezeigt.
Weiterlesen „Ein Christ muss den Mund aufmachen“Zeitmagazin Online, Mai 2019
Helmut Loewenstein ist auf den Tag so alt wie die Bundesrepublik Deutschland. Sein Leben erzählt die Geschichte eines Landes, das vor 70 Jahren den Neuanfang suchte. Eine Reportage von Karl Grünberg.
Weiterlesen „Einigkeit und Recht und Helmut“Tagesspiegel und Publik Forum, Frühling 2019
Chemotherapie, Brustamputation, Angst vor dem Tod: Die Bloggerin Kathrin Lubig beschreibt ihre Krebserkrankung für alle sichtbar im Internet. Diese Art der Bewältigung nimmt ihr das Gefühl von Ohnmacht – und hilft auch anderen. Text und Fotos: Karl Grünberg
Weiterlesen „Kathrins Kampf“Christ und Welt / Bref, Frühling 2019
Ein Rund-um-die-Uhr-Gottestdienst, drei Monate lang, tausende von Pfarrern, zehntausende Besucher. All das, um eine Familie aus Armenien vor der Abschiebung zu retten. Ein Gemeindezentrum in Den Haag ging ans Äußerste und darüber hinaus. Doch waren sie erfolgreich? Ein Besuch vor Ort. Eine Reportage von Karl Grünberg.
Weiterlesen „2307 Stunden im Gebet“Motormagazin, Februar 2019
Vielen Fahrern ist das Innenleben ihres Autos ein Rätsel. Doch es gibt Berliner, die trotzdem selber losschrauben. Zu Besuch in einer Selbstreparaturwerkstatt. Text und Foto: Karl Grünberg
Weiterlesen „Zwischen Wollen und Können“Tagesspiegel, Februar 2019
Moritz Kwasigroch – er liebte es zu diskutieren, Politik hätte er gerne studiert. Jetzt feierte er auf dem Balkon seinen letzten Geburtstag, den 19. Ein Nachruf von Karl Grünberg.
Weiterlesen „Man lebt ja nur einmal“Tagesspiegel, Januar 2019
Die Tat war eine der folgenreichsten des Jahres. Jetzt verteidigt Ulrich Rost-Doxin den Verdächtigen von Chemnitz. Ob Mord, Totschlag oder Vergewaltigung: „Ich zwinge die Gegenseite dazu, korrekt zu arbeiten.“ Nicht alle danken ihm das. Ein Porträt von Karl Grünberg.
Weiterlesen „Der Freiheitskämpfer“Tagesspiegel, Dezember 2018
Mit seinem Team begleitete er tausende Sterbende. Hospizleiter Johannes Schlachter über letzte Wünsche und Witze mit seinem Namen. Ein Interview von Karl Grünberg.
Weiterlesen „„Nach uns kommt nur noch der Tod““Tagesspiegel, November 2018
Mindestens 30.000 Fahrräder werden pro Jahr in Berlin gestohlen. Die Polizei kommt gegen Hehler und Banden nicht an. Doch manche wollen das nicht mehr hinnehmen. Eine Reportage von Karl Grünberg.
Weiterlesen „Alle 17 Minuten wird in Berlin ein Fahrrad gestohlen“Greenpeace-Magazin, Oktober 2018
Früher war er Ingenieur für Strahlenschutz, heute rettet Thomas Fischer Ackerland, und das gleich hektarweise. Von einem unbequemen Naturschützer, der für seine Überzeugung keinen Konflikt scheut. Ein Porträt von Karl Grünberg.
Weiterlesen „Einer, der Platz für die Natur schafft“Tagesspiegel, Oktober 2018
Zuletzt wachte Carlos mit einer Überdosis in einer Klinik auf. Jetzt lebt er auf einem Bauernhof, ohne Wachleute und Gitter. Aber mit strengen Regeln. Eine Reportage von Karl Grünberg.
Weiterlesen „Seine letzte Chance“Greenpeacemagazin, September 2018
Kein Konsum, keine Karriere, kein „höher, schneller, weiter“. Lieber bauen Daniel und Sarah ihr eigenes Gemüse und Obst an, heizen ihr Häuschen mit Holz und reparieren ihre Sachen selber. Ist so ein Leben überhaupt realistisch? Sie sagen: Was wir machen, kann jeder.
Weiterlesen „Zwei, die von dem leben, was die Natur ihnen gibt“Tagesspiegel, Juli 2018
Manchmal stehen sie im Dreck. Manchmal sind die Kinder mit blauen Flecken übersät. Manchmal wünschten sie, das wäre schon alles. Seit April gibt es die schnelle Eingreiftruppe des Jugendamtes von Marzahn-Hellersdorf – sie ist oft der letzte Verbündete der Kinder.
Radfahren, Mai 2018
Ullrich Christ ist einer von denen, die in Berlin ihr eigenes Ding durchziehen, um auf seine Art alles ein bisschen besser zu machen – mit seiner mobilen Werkstatt für Fahrräder.
Tagesspiegel BERLINER / Mai 2018
In den 80ern flohen die ersten Kurden vor Folter und Verfolgung nach Berlin. Heute fliehen wieder Kurden aus Syrien und der Türkei. Aber der Konflikt folgt ihnen.
Greenpeace-Magazin, April 2018
Sven de Vries, 36, ist Schäfer mit eigenem Twitter-Account – und einem harten Leben.
Eigentlich sollte ich jetzt wohl erzählen, was für einen tollen Beruf ich habe, wie viel Spaß es macht, mit meinen Mädels in der Natur zu sein, und warum ich dieses Leben lebe, das manchmal hart ist und immer schön. Doch es geht einfach nicht mehr!
zitty, April 2018
Sie sind die Schwächsten der Schwachen. Nun wurde ihnen gekündigt. Eine der letzten Stellen für obdachlose Frauen in Berlin muss raus. Eine Alternative ist noch nicht in Sicht. Doch die Frauen geben nicht auf.
Tagesspiegel, Januar 2018
„Danke dir. Alles geschluckt“, schreibt eine 44-Jährige ihrem Arzt, nachdem sie mehr als 90 Schlaftabletten geschluckt hat. Er fährt hin und dokumentiert ihr Sterben. Hätte er sie retten müssen? Ein Prozess mit Signalwirkung. Von Karl Grünberg
Tagesspiegel, Dezember 2017
Sabine Göhr-Rosenthals Apotheke in Neukölln wurde gegründet, da gab es den Kaiser noch. Dann kam ein Brief – und mit ihm das jähe Ende einer Familiengeschichte.
Weiterlesen „Nach 100 Jahren – warum eine Neuköllner Apotheke schließen muss“
Reportage, Seite 3, Tagesspiegel
Schnupfen und Läuse, Durchfall und Husten – zack, zack, zack, die Praxis läuft wie eine Maschine. Der Berliner Kinderarzt Steffen Lüder nennt das Fünf-Minuten Medizin. Wenn sie überhaupt einen Vorteil hat, dann den: zwischendurch Zeit für ernste Fälle zu haben.
Reportage, Zitty, Titelstory, Dezember 2017
Berlins Ground Zero – Am 19. Dezember 2016 tötete Anis Amri mit einem LKW auf dem Breitscheidplatz zwölf Menschen und verletzte viele weitere. Jetzt findet dort wieder ein Weihnachtsmarkt statt. Es ist ein Versuch, die Normalität wiederherzustellen, obwohl sich alles geändert hat.
Abschied. Leben mit dem Tod. Das Magazin.
Wie soll man sich von einem Sterbenden verabschieden? Wie den geliebten Menschen in den Tod begleiten? Da ist die Tochter, die ihrer Mutter bis zum letzten Atemzug zur Seite stand. Da ist das RICAM-HOSPIZ, das den Abschied so angenehm wie möglich gestalten möchte. Beispiele, die zeigen, wie es gehen kann.
Nachruf, Tagesspiegel, Juli 2017
Als sie endlich die Diagnose für ihren kleinen Sohn bekamen, erhielt auch sie die Nachricht, schwer krank zu sein. Dann fragte sie der Priester nach dem Sinn des Lebens. Ein Nachruf auf Mutter und Sohn (Geb. 1981/2014).