Karl Grünberg ist Journalist und Reporter. Er geht raus zu den Menschen, hört gut zu und beobachtet genau. Am Ende verbindet er komplexe Informationen mit einer spannenden Narration.

Für den Tagesspiegel schrieb ich mehrfach ausgezeichnete Reportagen über soziale und gesellschaftliche Fragen, die mitunter hart sind, die weh tun können. Über Ökologie, Umwelt und Naturschutz schreibe ich für das Greenpeace Magazin. Das finde ich sehr wichtig, da unserer Gesellschaft mit dem Klimawandel gewaltige Aufgaben bevorstehen. Und dann bin ich auch noch Nachrufeschreiber und verfasse die Lebensgeschichten von normalen Berlinern und Berlinerinnen. Eine Aufgabe, für die ich Empathie, gutes Schreiben und Demut vor dem Leben benötige. Eine Podcast-Staffel dazu habe ich auch schon produziert.
Beauftragen:
Ich suche mir meine Themen selber und biete sie an. Gleichzeitig werde ich von Tageszeitungen und Magazinen angefragt, Artikel zu schreiben. Wer mich beauftragt, bekommt einen exakt recherchierten und sehr gut geschriebenen Text, pünktlich und in genauer Absprache mit dem Auftraggeber.
Achtung: Ab dem 1. Mai 2023 werde ich in Teilzeit die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit vom Berliner Fahrradverband ADFC übernehmen. Ich werde daher keine Artikel mehr schreiben, die einen Bezug zu Verkehrsthemen haben.
Aktuelle und bisherige Auftraggeber:
- Tagesspiegel,
- Greenpeace Magazin,
- taz,
- ZEIT ONLINE,
- Chrismon,
- Christ und Welt,
- Berliner Morgenpost,
- tip-Berliner Stadtmagazin,
- Zitty,
- WOZ – die Wochenzeitung,
- neues deutschland,
- Publik Forum,
- Jüdische Allgemeine,
- Bref,
- Dialog Magazin,
- competitonline.de,
- evangelisch.de,
- Augsburger Allgemeine,
- Dresdener Neueste Nachrichten,
- JS-Magazin,
- Stuttgarter Nachrichten
- Leibniz Magazin,
- ERNST Magazin,
- Albertmagazin
- Podimo
Meine Fragen:

Was muss passieren, dass sich ein 13-Jähriger das Leben nimmt? Was muss eine Prostituierte aushalten, bis sie gegen ihre Zuhälter aussagt? Wie findet man seinen Lebenstraum? Wie schafft es ein Überlebender des Holocaust, seinen Hass auf die Täter hinter sich zu lassen? Wie eine Frau, einen Stalker loszuwerden? Wie können wir den CO2-Ausstoß verringern? Wie können Bauern zum Artenschutz beitragen? Wie können Computer und Handys fair und ökologisch produziert werden?
Meine Ethik:
Als Journalist gehe ich diesen Fragen nach, schreibe Porträts und Reportagen, in denen ich den Menschen auf Augenhöhe begegne. Ich höre genau zu. Ich bereite mich gut vor. Denn: Ich möchte verstehen, warum Menschen tun, was sie tun. Ich schreibe Geschichten vom Rande der Gesellschaft und gehe dorthin, wo es wehtut. Ich schreibe Geschichten über das Klima und die Umwelt, weil es wichtig ist.
Meine Themen:
Umwelt und Naturschutz, Kinder und Jugendliche, Schule und Bildung, Soziales und Gerechtigkeit, Lokales und Gesellschaft, Tod und Trauer, Fahrrad und Wald, Geschichte und Historie, Recht und Gesetz, Crime.
Meine Formate:
Ob Print oder Online, ob kurz oder lang, mit Fotos, mit Film oder Slideshow – eine Geschichte bleibt eine Geschichte, die ich auf unterschiedlichen Wegen erzählen kann.

Auszeichnungen:
- Nominiert für den deutschen Reporterpreis 2015, 2018 und 2019 in der Kategorie Lokalreportage
- Gewinner des Medienpreises des Deutschen Roten Kreuzes 2016, Kategorie Print
- Gewinner des Medienpreises des Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte 2016, Kategorie Print
- Gewinner des Hamburger Kinderschutzpreises Heldenherz, Kategorie Print 2018
- Richard von Weizsäcker-Journalistenpreis 2018, 3. Platz
- Longlist Henri-Nannen-Preis: 2018, 2019, 2020
- Journalist des Jahres 2018, 9. Platz, Kategorie Lokales
Das sagen andere über mich:
„Karl Grünberg ist ein Menschenfreund und ein Menschenfinder. Er entlockt seinen Protagonisten Geschichten, die sie nur einem erzählen, dem sie wirklich vertrauen können. Und er kann sie aufschreiben wie sonst keiner – mit einer ganz eigenen Empathie und Herzenswärme. Für Mehr Berlin, das Samstagsmagazin im Tagesspiegel, ist er über Jahre, in denen er sich rasant zu einem der komplettesten Reporter in unserem Team entwickelt hat, ein unverzichtbarer Teil geworden.“
Von: Johannes Schneider, Tagesspiegel, verantwortlicher Redakteur „Mehr Berlin“
Ein Profi mit Gefühl! Karl Grünberg bringt die seltene Mischung zustande, besonders berührende Porträts zu schreiben – und das auch noch zuverlässig und auf den Punkt. Ich bin sehr froh, ihn für die Nachrufeseite des Tagesspiegel gewonnen zu haben, denn das ist ein anspruchsvolles Geschäft, das wenige beherrschen: Aus den Gesprächen über Tote lebendige, spannende und treffende Porträts zu zaubern. Karl Grünberg kann das. Und er ist trotzdem keine Diva!
Von: David Ensikat, Tagesspiegel, verantwortlicher Redakteur „Nachrufe“
Karl Grünberg ist ein Kollege, der mit seiner journalistischen Arbeit die redaktionelle Vielfalt des rotkreuzmagazins bereichert. Er versteht es, mit einem pointierten, lebendigen Schreibstil Leser und Kollegen gleichermaßen zu begeistern. Die Zusammenarbeit mit ihm macht Spaß, er ist zuverlässig und hat das Talent, auf Menschen zuzugehen. Auf diese Weise entstehen vielschichtige und tiefgründige Reportagen, die sowohl informieren als auch den Leser emotional mitnehmen. Seine Texte sind eine journalistische Reise in die für viele Menschen unbekannte Welt der sozialen Hilfs- und Betreuungsangebote.
Von: Gerhard Walter, leitender Redakteur vom rotkreuzmagazin, das vom Verlag planet c produziert wird.
Meine Ausbildungen:
- Magisterstudium: Geschichte und Amerikanistik an der Humboldt-Universität zu Berlin
- Volontariat: im Öffentlichkeitsreferat von Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.
- Journalistenschule: Zeitenspiegel Reportageschule
- Zertifikatskurs Digitaljournalismus, FJUM, Wien
Fotocredits: Robert Lehmann, http://lichtbilder-berlin.de/