Ich übernehme journalistische Aufträge von Stiftungen, NGOs, Vereinen und Verbänden.

Zu meinen Auftraggebern gehör(t)en:
- Rotkreuzmagazin (DRK)
- Stiftung Bürgermut
- Tempus Corporate (Zeit-Verlag)
- Klassik Stiftung Weimar
- Vigo (AOK-Pflegemagazin)
- Hintergrund aktuell (Bundeszentrale für politische Bildung)
- Zeichen (Aktion Sühnezeichen Friedensdienste e.V.)
- Max Joseph (Bayerisches Staatstheater)
- Motormagazin (ADAC e.V.)
- Rotary Magazin (Rotary)
- Dialog (Diakonie Düsseldorf)
- Albert (Einstein Stiftung Berlin)
Arbeitsproben:
Rotary Magazin, 5/2020
Ort der letzten Hoffnung
Viele Menschen in Deutschland haben keine Krankenversicherung. Der Verein „Medizin hilft e.V.“ – 2014 initiiert von Rotarierin Pia Skarabis-Querfeld – kümmert sich um diese Menschen, unter anderem mit einer ehrenamtlich betriebenen Arztpraxis in Berlin. Unser Reporter war vor Ort.
Ein kleines Mädchen steht in der Tür zum Behandlungszimmer. Ordentlich eingepackt in eine flauschige Jacke, denn draußen ist es noch kalt, an diesem März-Donnerstag in Berlin. Ihre dunklen Augen schauen neugierig über die Atemmaske. Die müssen neuerdings alle in der Praxis tragen, wegen der Corona-Pandemie. Emilija heißt das Mädchen, sie ist erst drei Jahre alt, doch ihren Vater zieht sie hinter sich her in den Raum. Jetzt gibt sie dem Pfleger ein High-Five, dann winkt sie den zwei Ärztinnen zu, lässt sich von ihrem Vater auf die Liege heben und hält ihren dick verbundenen Daumen in die Höhe. Sie und ihr Daumen sind bereit zur Begutachtung. So weit, so normal für eine Arztpraxis.

Motormagazin (ADAC), 3/2019
Zwischen Wollen und Können
Vielen Fahrern ist das Innenleben ihres Autos ein Rätsel. Doch es gibt Berliner, die trotzdem selbst losschrauben. Zu Besuch in einer Selbstreparatur-Werkstatt. Text und Foto: Karl Grünberg
Muss man wegen jeder Kleinigkeit mit seinem Wagen in die Werkstatt? Könnte man die defekte Birne vom Scheinwerfer nicht selbst austauschen? Oder den Ölwechsel selbst machen? In Berlin kann man dafür eine Reihe sogenannter Selbstreparatur-Werkstätten ansteuern. Hier gibt es Hebebühnen, Spezialwerkzeuge oder ein Kfz-Diagnosegerät gegen eine kleine Gebühr. Nachteil: Ob man vor Ort auch Hilfe von einem Profi bekommt, wenn man nicht weiterweiß, ist nicht garantiert.

rotkreuzmagazin, 4/2018
72 Jahre im Ungewissen: das große Glück des späten Wiedersehens
Die Geschwister Christel und Günter Peleiski haben sich in den Wirren am Ende des Zweiten Weltkriegs verloren und mithilfe des DRK-Suchdienstes jetzt wiedergefunden.
Da sitzen sie nun, nebeneinander, nach so vielen Jahren, nach einem
ganzen Leben. Er, Günter, der kleine Bruder, der nicht wusste, dass er überhaupt Verwandte hatte. Sie, Christel, die große Schwester, die nur noch ein winziges und unscharfes Foto von ihm besaß. Es war der Zweite Weltkrieg, der sie vor 72 Jahren trennte. Es war der DRK-Suchdienst, der sie wieder zusammenbrachte.
Motorwelt (ADAC), 12/2017
Nostalgie auf Rädern
Wenn Matthias Zierau mit seinem betagten Peugeot 404 vorfährt, staunen die Leute.
Doch das Leben als Taxifahrer in Berlin ist nicht nur schön: Verkehrsdichte,
Überfälle und Konkurrenz. Bei einer Tour erzählt er, warum er dennoch glücklich ist.
Die Leute am Straßenrand winken, fotografieren oder heben die Daumen. Manche sehen erstaunt aus, andere grinsen. Eltern bleiben stehen und zeigen ihren Kindern das alte Taxi, das da an ihnen vorbeifährt. Dieser Oldtimer ist aber auch ein Blickfang: ein Peugeot 404, ein halbes Jahrhundert alt. Am Steuer sitzt Matthias Zierau – seit 26 Jahren Taxifahrer in Berlin.

Disclaimer:
Ich unterschreibe die Selbstverpflichtung des Berufsverbands Freischreiber:
„Ich verpflichte mich zur Wahrung der journalistischen Unabhängigkeit. Ich lege Abhängigkeiten und Interessenverflechtungen offen. Ich lanciere keine als Journalismus getarnten PR-Beiträge. Ich lasse mich nicht von zwei Seiten bezahlen. Solche Praktiken sind mit meinem Verständnis von Journalismus unvereinbar.“